Vulcan® Erdanker
Vulcan® Erdanker sorgen dafür, dass Geotextilmatten fest an ihrem Platz bleiben. So wird Bodenerosion an Böschungen zuverlässig verhindert.
Vulcan® Erdanker sorgen dafür, dass Geotextilmatten fest an ihrem Platz bleiben. So wird Bodenerosion an Böschungen zuverlässig verhindert.
Das Risiko von Bodenerosion nimmt durch heftigere Regenfälle und längere Trockenperioden stetig zu.
Starkregen wäscht den Boden aus, während Trockenheit ihn spröde macht und anfälliger für Wasser- und Winderosion. Dies beeinträchtigt nicht nur die Landschaft, sondern verursacht auch Schäden an Infrastrukturen wie Straßen und Tunneln. Warten Sie daher nicht, bis Bodenerosion auftritt – ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen, um diesem Problem vorzubeugen. Vulcan® Erdanker sorgen dafür, dass Geotextilien sicher an Ort und Stelle bleiben – so wird Bodenerosion zur Vergangenheit.
Eine stabile und zuverlässige Böschung beginnt mit der richtigen Verankerung. Vulcan® Erdanker werden an Böschungen eingesetzt, um Geotextilmatten sicher zu fixieren. Diese Kombination sorgt für einen stabilen Untergrund und verhindert Bodenerosion an Hängen. Darüber hinaus fördert sie die Biodiversität, da Pflanzen durch die Geotextilmatten hindurchwachsen können. Vulcan® Erdanker sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, um spezifischen Boden- und Projektanforderungen gerecht zu werden.
Vulcan® Erdanker bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel:
Um jedes Projekt erfolgreich umzusetzen, bieten wir Unterstützung direkt vor Ort. So stellen wir sicher, dass unsere Lösungen korrekt installiert werden – und schaffen das Fundament für eine sichere und zuverlässige oberirdische Infrastruktur.
Kontakt aufnehmenBodenerosion lässt sich verhindern, indem der Boden mit einer Abdeckung wie Geotextilien stabilisiert wird. Vulcan® Erdanker sorgen dafür, dass diese Matten sicher in erosionsgefährdeten Bereichen wie Böschungen und Uferzonen verankert bleiben.
Ein Erdanker ist ein Metallanker, der mit einer Eindrückstange in den Boden eingebracht wird. Anschließend wird er mit einem Spannsystem angezogen, wodurch sich der Anker im Boden verriegelt bzw. umklappt. So entsteht eine stabile Verankerung – beispielsweise für Geotextilien, Spundwände oder Stützmauern.
Je nach Bodenart kann ein Hang mit Erdankern bis zu einem maximalen Neigungswinkel von 80 Grad stabilisiert werden.
Ein Verpressanker wird in ein vorgebohrtes Loch eingesetzt und mit zementgebundenem Mörtel (Grout) verpresst. Dies ergibt zwar eine stabile Verankerung, jedoch ist die Verwendung von Grout weniger nachhaltig. Erdanker hingegen werden mechanisch in den Boden eingebracht und klappen beim Spannen auf, wodurch sie sich im Erdreich verankern – ganz ohne Grout. Dadurch sind sie nicht nur schneller und einfacher zu installieren, sondern auch sofort belastbar. Dank ihrer mechanischen Verankerung sind Erdanker zudem langlebiger und zuverlässiger für eine Vielzahl von Anwendungen. Sie stellen somit eine intelligente und zukunftssichere Lösung für stabile und dauerhafte Befestigungen dar.
Eine Böschung oder ein Hang wird durch den Einsatz von Geotextilien in Kombination mit Verankerungssystemen wie Vulcan® Erdankern stabilisiert. Diese Kombination verhindert das Abrutschen des Bodens und schützt vor Erosion. Gleichzeitig ermöglicht sie das Durchwachsen von Vegetation, was die Biodiversität fördert. Die Wahl des passenden Verankerungssystems hängt von der Bodenart, dem Neigungswinkel und den Lastanforderungen ab.
Ja, Vulcan® Erdanker eignen sich hervorragend zur Verankerung verschiedenster Strukturen wie Stützmauern, Spundwände, Kabel, Rohrleitungen und Solaranlagen. Sie bieten eine starke und zuverlässige Verankerung – ganz ohne Beton – und sind direkt nach der Installation belastbar.
Der Vulcan®-Erdanker wird mit einer Einschlagstange bis zur vorher berechneten Tiefe in den Boden eingebracht. Anschließend wird er mit einem hydraulischen Wagenheber gespannt, wodurch sich der Anker im Boden umklappt und verankert. Danach wird der Erdanker über die Stange mit einer Montageplatte an der Oberfläche verbunden.
Die Einbautiefe variiert je nach Anwendung und Lastanforderung zwischen 1 und 12 Metern. Bei strukturellen Anwendungen wie der Sicherung von Böschungen oder Stützwänden muss das mögliche Gleitflächenprofil berücksichtigt werden. Für die Verankerung von Objekten gelten meist definierte Tiefen.
Ja, wir führen vorab einen Site-Test durch, um die Eignung des Ankersystems für die spezifischen Bodenverhältnisse zu analysieren. So können wir die passende Ankerkonfiguration festlegen und einen sicheren sowie effizienten Projektablauf gewährleisten. Der Test hilft außerdem, unerwartete Probleme während der Installation zu vermeiden.
Die Lebensdauer hängt von den Bodenverhältnissen, den Umgebungsbedingungen und dem verwendeten Ankermaterial ab.
Der typische Abstand zwischen Vulcan® Erdankern liegt zwischen 1 und 1,5 Metern. Eine bewährte Faustregel ist ein Mindestabstand von dem Fünffachen der Ankerbreite, um Belastungsüberlagerungen zu vermeiden. Bei engerem Abstand müssen Einbauposition und Neigungswinkel angepasst werden.
Die Vulcan®-Produktreihe ist auf Grundlage ihrer Leistung in mittleren bis schwachen Böden konzipiert und klassifiziert. In dichteren oder festeren Bodenschichten sind jedoch höhere Lastwerte möglich.
Der Standard Penetration Test (SPT) gibt Aufschluss über die Festigkeit des Bodens. Vulcan® Erdanker funktionieren optimal bei einem SPT-Wert zwischen 5 und 60 – idealerweise zwischen 15 und 35.
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